Ode an Anita
Anita kann die Reise leiten,
in ferne Wüsten uns begleiten.
Saharas feiner Wüstensand
ist ihr seit Jahren gut bekannt.
Mounir, einheimisch Wüstensohn,
der führt uns hier für guten Lohn,
und ausserdem liebt er Aniten,
da muss er was Besondres bieten.
Drum bringt er mit den Mohamed,
der trommelt, bis wir gehen ins Bett.
Am Abend , wenn der Touri döst,
passiert‘s, dass Trommeln Fesseln löst:
Anita wiegt sich, tanzt und lacht,
bis mitten in der dunklen Nacht.
Die Bedus holen sie zum Tanz,
da kommt in ihre Augen Glanz,
das glitzert wie Millionen Sterne.
So haben wir Anita gerne !
Und, wenn uns die Schamanin ruft,
mit Kerze, Rassel, Räucherduft,
sind wir bereit zum Stillesein,
und jedem fällt was Gutes ein:
Gedanken, Träume, Lob und so,
bis eine sagt, sie muss aufs Klo.
Wenn wir im Dunklen sind gesessen,
geht es zum Feuer und zum Essen:
Salate, Couscous, lecker Brick.
Was fehlt uns noch zu unsrem Glück ?
Wir lieben Wüste ohne Schranken
und wollen schließlich uns bedanken,
dass Du uns hierher hast geführt.
Die ganze Gruppe ist gerührt.
Auch fühlt so mancher Abschiedsschmerz.
Hast weit geöffnet aller Herz,
sodass wir, wenn wir heute gehen
uns freuen - auf ein Wiedersehn!
Hartmut Franz, November 2015
mit Kerze, Rassel, Räucherduft,
sind wir bereit zum Stillesein,
und jedem fällt was Gutes ein:
Gedanken, Träume, Lob und so,
bis eine sagt, sie muss aufs Klo.
Wenn wir im Dunklen sind gesessen,
geht es zum Feuer und zum Essen:
Salate, Couscous, lecker Brick.
Was fehlt uns noch zu unsrem Glück ?
Wir lieben Wüste ohne Schranken
und wollen schließlich uns bedanken,
dass Du uns hierher hast geführt.
Die ganze Gruppe ist gerührt.
Auch fühlt so mancher Abschiedsschmerz.
Hast weit geöffnet aller Herz,
sodass wir, wenn wir heute gehen
uns freuen - auf ein Wiedersehn!
Hartmut Franz, November 2015